Fast jeder hat den Begriff „Bleaching“ schon einmal gehört. Doch was bedeutet er genau? Und wie wird ein solches Bleaching durchgeführt? Das „Bleaching“, also Bleichen der Zähne, geschieht mittels eines Gels, das direkt auf die Zähne aufgetragen wird.
Dies kann entweder mit einer individuell an Ihre Zähne angepassten Schiene Zuhause geschehen – oder aber bei einem klassischen Bleaching in Ihrer Praxis. Je nach gewünschtem Aufhellungsgrad sollten Sie ein bis drei Sitzungen einplanen. Bei beiden Methoden gilt aber: eine vorherige professionelle Zahnreinigung ist für ein optimales Ergebnis unerlässlich.
Bleaching abgestorbener Zähne
Auch wurzelkanalbehandelte Zähne, die sich im Lauf der Zeit dunkler färben, können durch das sogenannte interne Bleaching wirkungsvoll aufgehellt werden. Das verwendete Bleichmittel wird dazu ins Innere des Zahns eingebracht und hellt den Zahn von innen heraus auf. Wenn die gewünschte Zahnfarbe erreicht ist, wird das Bleichmittel wieder aus dem Zahn entfernt.
Vorsicht bei Do-it-yourself-Bleachings
Bleichmittel gehören in die Hand eines Zahnarztes! Nur er kann entscheiden, wie lange das Mittel einwirken sollte, ohne Ihre Zähne anzugreifen oder unangenehme Nebenwirkungen wie starke Schmerzempfindlichkeit zu verursachen. Außerdem ist es besonders wichtig, das Zahnfleisch beim Bleaching gut zu schützen – und schlecht sitzende Schienen können das nicht. Vorsicht auch bei Zahnpasten mit Schmirgeleffekt. Sie können den Zahnschmelz beschädigen und die Mundschleimhaut angreifen.